„Wenn wir wahren Frieden in
der Welt erlangen wollen, müssen
wir bei den Kindern anfangen.“
(Mahatma Gandhi)
Das Kinderhilfswerk Eine Welt (KHW) unterstützt seit 1975 Kinder und Jugendliche in Afrika, Asien, Südamerika und Europa mit einem Fokus auf den Bereichen Gesundheit, Bildung und Betreuung. Wir realisieren aktuell schwerpunktmäßig Projekte in Mali und Nepal. Zusätzlich unterstützen wir Projekte in Ecuador, Südafrika, Ruanda, Argentinien und der Ukraine.
Unsere Projekte haben das Ziel, Menschen nachhaltig zu unterstützen. Wir bauen Schulen und Gesundheitszentren in abgelegenen Regionen und achten dabei auf die lokale Wertschöpfungskette, so werden z.B. Schulbänke von lokalen Unternehmen gebaut. Die Projekte enthalten einen Infrastrukturteil wie ein Neubau oder eine Renovierung und/oder einen kapazitätsbildenden Teil wie Workshops zu Themen wie Nachhaltigkeit oder Geschlechtergerechtigkeit. Umgesetzt werden die Projekte von unseren Partnern vor Ort. Dabei handelt es sich ausschließlich um lokale gemeinnützige Organisationen, mit denen wir bereits meist seit vielen Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen. Sie kennen die Bedürfnisse der Menschen vor Ort sowie die kulturellen Gegebenheiten und sorgen für einen effizienten und transparenten Einsatz der Spenden. Die Bevölkerung in den Projektregionen wird von Anfang an in unsere Projekte eingebunden. Das stärkt das Verantwortungsbewusstsein und sichert den nachhaltigen Bestand.
Unsere Spenden setzen wir effizient ein und halten unsere eigenen Ausgaben hierbei so gering wie möglich. Erfahren Sie hier mehr zu unseren Spendeneinnahmen und Kosten.
Bei Geldzuwendungen haben Sie die Möglichkeit, eine zweckgebundene (Projektspende) oder eine zweckungebundene (Freie Spende) zu tätigen – einmalig oder als dauerhafte Patenschaft. Mit einer Testamentsspende legen Sie in ihrem Testament fest, dass ihr Erbe unserer Organisation zugutekommen soll.
Bildung ist die Eintrittskarte in ein selbstbestimmtes Leben. Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglicht aber erst, gesund zu bleiben und sich über Bildung Gedanken machen zu können. Die Realität in unseren Projektländern bietet häufig weder das eine noch das andere.
Die Entwicklungszusammenarbeit ist ein komplexes Feld. Aus diesem Grund beleuchten wir Situationen aus mehreren Perspektiven. Dazu gehört die direkte Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort, aber auch die Kooperation mit Behörden, internationalen Organisationen und weiteren Interessengruppen. Damit stellen wir sicher, dass unsere Projekte in den Bereichen Bildung und Gesundheit bestmöglich umgesetzt werden.
Unser Ziel ist es, sowohl die Entwicklung langfristiger Abhängigkeiten zu vermeiden als auch zukunftsorientierte, nachhaltige Wirkungen zu entfalten.
Wir sehen uns in der Verantwortung gegenüber unseren Spender*innen sowie den Menschen in den Zielländern, mit denen wir Projekte umsetzen. Dadurch möchten wir Selbstwirksamkeitserfahrungen und eigenverantwortliches Leben und Handeln in den Projekten vor Ort fördern.
Wir hinterfragen und reflektieren unsere Arbeit kontinuierlich, um unter Berücksichtigung der örtlichen Lebensrealitäten sensibel handeln zu können. Dabei geben wir Acht, keine Machtverhältnisse zu reproduzieren und keine Abhängigkeiten zu schaffen.
Wir treffen unsere Entscheidungen nicht allein, sondern beziehen relevante Interessensgruppen mit ein. So tragen alle in partnerschaftlicher Zusammenarbeit dazu bei, die gemeinsam gesteckten Ziele zu erreichen.
Unsere Entwicklungszusammenarbeit ist auf eine langfristige Wirkung im Zielland ausgerichtet.
Dabei nehmen wir Bezug auf existierende Strukturen, um empfängerorientierte Projektarbeit zu gewährleisten. Enge Zusammenarbeit mit unseren lokalen Projektpartner*innen, der Bevölkerung sowie den örtlichen Behörden ist für uns selbstverständlich.
Mithilfe von kapazitätsentwickelnden Maßnahmen, wie z.B. Workshops vor Ort, wird die Teilhabe der lokalen Bevölkerung sichergestellt. Denn das Projekt ist ihr eigenes und sie führt es zukünftig fort – sowohl organisatorisch als auch finanziell.
Unser Team zeichnet sich durch eine glaubwürdige, transparente Arbeitsweise aus.
Wir widmen unseren Verstand und unser Herzblut den Menschen vor Ort und stellen deren Bedürfnisse in den Fokus unseres Handelns.
Die von unseren Unterstützer*innen anvertrauten Spenden setzen wir in unserer Arbeit verantwortungsvoll und bedacht ein. Wir schätzen den Austausch mit unseren Unterstützer*innen und sind jederzeit ansprechbar für Fragen zu unserer Arbeit, Feedback und neuen Impulsen.
Wir sind uns bei unserer Arbeit bewusst, dass wir nicht die ganze Welt retten können. Wir möchten aber das Menschenmögliche tun, das uns in unserem Rahmen gegeben ist. Deshalb konzentrieren wir uns auf unsere Kernkompetenzen und setzen auf Entwicklungszusammenarbeit ohne Umwege.
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