PADE

Hilfe für Schulkinder in Ecuador

Durch die Schulpflicht haben Kinder in Ecuador Zugang zu sechs Jahren Unterricht. Für Schüler*innen aus armen Familien ist der Alltag trotzdem eine Herausforderung. Es fehlt an Geld und Zeit für die Begleitung der Schulkinder, Betreuung der Hausaufgaben, ihre Gesundheitsversorgung oder eine warme Mahlzeit am Tag. Sie können sich nicht auf ein bildungsförderndes Umfeld stützen und sind nach der letzten Stunde auf sich allein gestellt.

Zuflucht für Kinder in Armut

Hier setzt PADE an. Der Name der Organisation steht für spanisch Para dar esperanza, Hoffnung geben. In einem besonders von Armut geprägten Viertel der Hauptstadt Quito betreibt die gemeinnützige Organisation seit mehr als 10 Jahren ein Betreuungszentrum für die Kinder und Jugendlichen aus der Nachbarschaft. Durch die langjährige lokale Tätigkeit ist der Verein vor Ort sehr gut vernetzt und hat ein stabiles Vertrauensverhältnis zu den Menschen in der Nachbarschaft aufgebaut.

Nach der Schule gibt es hier Hausaufgabenhilfe, altersgerechte Freizeitgestaltung, einen sicheren Raum für Begegnung und Austausch und für viele die einzige warme Mahlzeit des Tages. Ein engagiertes Team betreut, unterrichtet und bekocht die Kinder und Jugendlichen. Einige von ihnen verbrachten früher selbst ihre Nachmittage bei PADE.